Cellolehrerin Martina Biondi in Berlin-Halensee
In eine Musikerfamilie hineingeboren erhielt ich den ersten Cellounterricht mit vier Jahren in meiner italienischen Heimatstadt Cosenza. Am dortigen Konservatorium Stanislao Giacomantonio erhielt ich eine fundierte Grundausbildung an meinem Instrument, die ich im Alter von 17 Jahren mit Auszeichnung abschloss. Im selben Jahr gab ich mein Konzertdebüt als Solistin mit dem Cellokonzert von Robert Schumann unter der Leitung von Donato Sivo. Seitdem trete ich regelmäßig solo, im Orchester und als Kammermusikerin auf.
Es folgte ein Bachelorstudium bei Giovanni Sollima an der Nationalen Akademie Santa Cecilia in Rom. Zusätzlich erweiterte ich meine Kenntnisse bei Peter Bruns an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Von 2014 bis 2017 war ich zudem Stipendiatin der Stauffer Akademie in Cremona (Italien). 2016 zog ich nach Berlin und nahm dort das Masterstudium mit Hauptfach Cello an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Nicolas Altstaedt auf. Dieses schloss ich 2020 erfolgreich ab. Zwischen 2010 und 2020 nahm ich zudem an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem bei Jens Peter Maintz (Cello Akademie Rutesheim), Gary Hoffmann (Kronberg Academy), Franz Helmerson (Aurora Chamber Music Festival) und Torleif Thedéen (Folkwang Universität der Künste).
Ich erspielte mir Preise in zahlreichen Wettbewerben, darunter der zweite Preis des Wettbewerbs „Francesco Geminiani“ in Verona (2016), der erste Preis des „Crescendo“-Preises der Stadt Florenz (2016) sowie der erste Preis des Nationalen Musikwettbewerbs Euterpe (Bari, 2015). 2019 war ich Preisträgerin des bundesweiten Hochschulwettbewerbs der Peter-Pirazzi-Stiftung.
Zu meinen Konzerthighlights gehören Auftritte in der Berliner Philharmonie mit der Berliner Camerata, auf dem Ravello Festival, dem Herbst Musicaux Festival in Verona, dem Aurora Chamber Festival (Stockholm), im Tokyo Metropolitan Theatre, im Salzburger Festspielhaus u. v. m. In besonderer Erinnerung sind mir die Aufführung des Tripelkonzerts von Beethoven mit dem Orchester „I pomeriggi musicali“ in Mailand unter der Leitung von Pavel Bermann im Jahr 2016, bei der ich als Solistin mitwirkte, sowie mein Soloauftritt in der von Daniel Hope kuratierten und moderierten Fernsehkonzertreihe Hope@Home auf Arte 2021.
Seit 2018 sammele ich zudem Erfahrung als Cellolehrerin, sowohl privat als auch an allgemeinbildenden Schulen mit Musikschwerpunkt und Musikschulen.
Über meinen Cellounterricht
Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Wiedereinsteiger – ich unterrichte mit viel Freude Kinder, Jugendliche und Erwachsene und gehe dabei auf jeden und jede individuell ein. Dabei zeige ich nicht nur technische und musikalische Tipps und Tricks, um das Spielen einfacher zu machen, sondern helfe bei Bedarf auch bei Stressbewältigung und Auftrittsängsten. In meinem Cellounterricht ist es mir sehr wichtig, den Schülern meine Begeisterung und Freude an der Musik zu vermitteln.
Ich arbeite gerne mit der Suzuki-Methode, die meiner Ansicht nach eine gute Grundlage für jeden Lerntyp bildet, da sie sowohl auf Spaß als auch auf Technik Wert legt. Grundsätzlich bin ich methodisch flexibel und gehe auf die Wünsche der Schülerinnen und Schüler ein. Gerne bereite ich auch Fortgeschrittene auf die Aufnahmeprüfungen an Musikschulen vor.
Außer auf Deutsch kann der Unterricht auch auf Englisch oder Italienisch stattfinden.
Unterrichtsbeiträge für Ihre Cellostunden
Monatspauschalen für regelmäßig fortlaufenden Unterricht:
- Einzelunterricht 45 Minuten pro Woche: € 125,-- monatlich
- Einzelunterricht 60 Minuten pro Woche: € 140,-- monatlich
Eine unverbindliche Probestunde biete ich kostenlos an.
Beiträge für Einzelstunden:
- Einzelstunde à 45 Minuten: € 45,--
- Einzelstunde à 60 Minuten: € 50,--
Fahrtkosten für den Weg zu Ihnen werden je nach Entfernung individuell abgesprochen.
Meine bevorzugten Unterrichtsorte in Berlin
Ich unterrichte bei Ihnen zu Hause in Berlin-Halensee bzw. im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ebenso wie in Tempelhof-Schöneberg, Kreuzberg, Berlin-Mitte und Neukölln.