Harfenlehrer Maik Hoppe in Berlin-Pankow

Harfe spielen war seit früher Kindheit mein ganz großer Traum. Vom ersten Moment an war ich von diesem Instrument verzaubert und dementsprechend traurig, als ich nach der musikalischen Früherziehung erfuhr, dass es in der niedersächsischen Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, keine Harfenlehrkraft gab. Erst mit 16 konnte ich mir meinen Traum erfüllen und begann während eines schulischen Auslandsaufenthaltes 2016 bei Sherry Shelton in Auckland, Neuseeland, mit dem Unterricht. Zurück in Deutschland setzte ich meinen Harfenunterricht mit hoher Motivation und großem Eifer fort. Nach dem Abschluss eines Bachelorstudium der historischen Musikwissenschaften an der Universität Hamburg studierte ich Harfe mit pädagogischem Schwerpunkt bei Prof. Gesine Dreyer an der Musikhochschule Lübeck. Das anschließende Masterstudium Musikwissenschaften/künstlerische Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste brach ich coronabedingt nach einem Jahr ab und begann Ende 2020 ein neues Masterstudium der Musikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Während des Studiums entdeckte ich meine Passion für das Unterrichten und konnte sowohl als Privatlehrer als auch an privaten und staatlichen Musikschulen erste Erfahrungen sammeln. Mittlerweile blicke ich auf mehrere Jahre Berufserfahrung als Harfenlehrer zurück, in denen ich eine Vielzahl von Schüler*innen mit ganz unterschiedlichen Interessen betreute.

Künstlerisch habe ich mich mit der vollen Bandbreite des Repertoires beschäftigt. Dazu gehören neben der „klassischen“ Harfen- und Orchesterliteratur vor allem Folk- und sogenannte Weltmusik (mittelalterliche Musik, keltische und europäische Folklore etc.) sowie Renaissance- und Barockmusik. Außerdem besuchte ich Jazz-Meisterkurse bei Park Stickney und Evelyn Huber. Meine besondere Begeisterung entfachte die musikalische Avantgarde seit 1945 sowie experimentelle Musik und deren Vermittlung.