Fagottlehrerin Patricia Sánchez Sánchez in Berlin-Wilmersdorf

Geboren 1999 im spanischen Salamanca, begann ich 2007 meine musikalische Ausbildung am Fagott an der dortigen Musikschule bei Vicente Moros. Diese schloss ich 2017 mit Höchstnoten ab. Von 2017 bis 2020 studierte ich Fagott an der Musikhochschule Reina Sofía in Madrid bei Prof. Gustavo Núñez. Direkt nach meinem Bachelorabschluss studierte ich an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. David Tomàs-Realp weiter und erlangte 2022 einen Bachelorabschluss mit Auszeichnung. Es folgten ein Masterstudium Orchesterinstrumente mit Hauptfach Fagott beim selben Professor, das ich 2024 abschloss, sowie ab 2022 zwei weitere Masterstudiengänge in Musikpädagogik an der Universidad Alfonso X el Sabio in Madrid und Instrumentalsolistin Fagott an der Universität der Künste Berlin bei Eckart Hübner und Stefan Schweigert.

Ich belegte zahlreiche Meisterkurse zu Fagott und Kammermusik u. a. bei Klaus Thunemann, Dag Jensen, Matthias Rácz, Rie Koyama, Marco Postinghel, Eckart Hübner und Tobias Pelkner. 2019 gewann ich die Silbermedaille der 4. Manhattan International Competition.

Berufserfahrung als Fagottistin konnte ich mit zahlreichen Orchestern sammeln. Unter anderem war ich von 2019 bis 2023 Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und Aushilfe in renommierten Orchestern wie den Heidelberger Sinfonikern, dem Heilbronner Sinfonieorchester, der kammerphilharmonie karlsruhe und der Philharmonie Baden Baden. Des Weiteren spielte ich mit verschiedenen Orchestern in Spanien wie dem Orquesta Sinfónica de Madrid.

Mein besonderes Interesse gilt den unterschiedlichen Ausgangspunkten, Musik kennenzulernen. Darum habe ich im Laufe der Jahre Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Musik gesammelt. Ich investierte viel Zeit in die Kammermusik, sowohl wegen der Freude daran als auch zur Vorbereitung auf das Orchesterspiel, und arbeitete mit vielen deutschen Orchestern zusammen. 2017 bis 2020 war ich Stipendiatin der Fundación Albéniz und von 2022 bis 2023 Mitglied des Trios „Thomas in der Muse“ mit den Oboisten Thomas Indermühle und Petar Hristov.

Ich spiele sehr gerne klassische Musik, finde aber auch andere Stile sehr spannend. Ich glaube wirklich, dass es tausend Möglichkeiten gibt, die Sprache der Musik zu betrachten, um ihre Harmonien und Farben zu verstehen. Musik ist schließlich universell und verbindet uns alle. Mein Anliegen ist es, diesen Gedanken als Fagottlehrerin an die kommenden Generationen weiterzugeben.